Neue Romane ab Montag, den 8.3.2021

Hammesfahr, Petra:

Nach dem Feuer : Roman / Petra Hammesfahr. – München : Wilhelm Heyne Verl. , 2020. – 463 S.

Ein Wohnmobil steht im Flammen. Ein verzeifelter Junge ist dem Inferno knapp entkommen. Nur mit Mühe kann er daran gehindert werden, sich erneut ins Feuer zu stürzen. Er war auf der Suche nach einem Großvater, dessen Namen er nicht kennt. Und seinen eigenen Namen darf er nicht verraten, weil er nicht wil, dass die Polizei seine Mutter findet.

 

Wäha, Nina:

Vaters Wort und Mutters Liebe : Roman / Nina Wähä. – München : Wilhelm Heyne Verlag, 2020. – 543 S.

Heimkommen ist immer was Spezielles. Entweder man freut sich darauf, oder man freut sich nicht, aber egal ist es einem nie. Bei Annie ruft es jedes Mal widerstreitende Gefühle wach. Sie befällt stets eine gewisse Angst, dass ihr Elternhaus seine Krallen in sie schlagen könnte und sie plötzlich dort festsitzen würde. Gleichzeitig freut sie sich auf ihre Geschwister. Die Bindung zu ihnen ist stark, als wären sie unsichtbar miteinander verknüpft. Wie ein Rattenkönig an den Schwänzen verknotet. Die Liebe der Mutter stärkt den Zusammenhalt. Nur der Vater verbreitet Dunkelheit, und Annie wünscht ihrer Mutter endlich eine zweite Chance.

 

O*Brien, Edna:

Das Mächen : Roman / Edna O*Brien. – 1. Aufl. – Hamburg : Atlantik Bücher, 2020. – 252 S.

Sie ist noch ein Mädchen und muss doch lernen, als Frau zu überleben: Maryam ist von Boko Haram entführt worden. Gemeinsam mit ihrer Freundin Buki entkommt sie der höllischen Gefangenschaft, aber der Weg zurük ist lang und die gleichgültige Schönheit der nigerianischen Wildnis nur eine andere Form des Terrors. Ist für Maryam überhaupt eine Rückkehr möglich? Für die Regierung ist sie als Geflohene ein Vorzeigeobjekt, für ihre Familie eine Schande, denn sie bringt ein Baby mit – das Kind des Feindes.

 

Rosenfeldt, Hans:

Wolfssommer : Thriller / Hans Rosenfeldt. Aus dem Schwedischen von Ursel Allenstein. – Deutsche Erstausgabe – Reinbek bei Hamburg : Wunderlich bei Rowohlt, 2020. – 478 S.

Im schwedischen Haparanda wird ein toter Wolf gefunden, in seinem Magen die Überreste eines Menschen. Die Polizistin Hannah Wester entdeckt die männliche Leiche im Wald. Der Mann musste wegen eines missglückten Drogendeals sterben. Nun sind alle hinter dem verlorenen Geld und den Drogen her …

 

Bengtsdotter, Lina:

Hagenbuttenblut : Thriller / Linda Bengtsdotter ; aus dem Schwedischen von Sabine Thile. – 1. Auflage – München : Penguin Verlag, 2020. – 442 Seiten

Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort.